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Die Bayernhymne oder Lied „Für Bayern“

„So wia oana singt, so arbeit’ er aa“

Das Lied der Bayern wurde am 15. Dezember 1860 das erste Mal bei einem geselligen Abend der Münchner Bürger- und Sängerzunft im Gasthaus „Zum Orlando di Lasso" am Münchner Platzl gesungen. Aus voller Brust sang man „Gott mit dir, du Land der Bayern…" und damit hatte Bayern sein eigenes Nationallied!

Den Text schrieb der Münchner Lehrer Michael Öchsner, der gleichzeitig Herausgeber der ersten Zeitschrift des Bayerischen Lehrervereins war. Die Melodie komponiert hat Konrad Max Kunz, Professor am Münchner Konservatorium (heute Musikhochschule), Chordirigent in der Königlichen Oper (heute Staatsoper) und Mitglied im Bayerischen Sängerbund. Die Beiden, Öchsner und Kunz, wirkten zusammen in der alten Münchner Bürger-Sänger-Zunft, der sie das Lied "Für Bayern" widmeten. In Vereinen, in denen Öchsner, Kunz und ihre Freunde von der Sängerzunft mitwirkten (Schützenvereine und die in den Jahren seit 1860 und auch schon früher neu gegründeten Turnvereine, Bayerischer Lehrerverein und Bayerischer Sängerbund) verbreitete sich das Lied wie ein Lauffeuer.

Nachdem sie während der NS-Zeit völlig verschwunden war, wurde die Bayernhymne nach dem Zweiten Weltkrieg von dem aus Pfaffenhofen a. d. Ilm stammenden Dichter Joseph Maria Lutz zu neuem Leben erweckt. Als 1952 die dritte Strophe des Deutschlandliedes zur Nationalhymne für ganz Deutschland erklärt wurde, setzte der Bayerische Landtag die Bayernhymne zusätzlich auf die Lehrpläne der bayerischen Schulen und führte damit die offizielle Bezeichnung „Bayernhymne“ ein.

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